Liebe Freunde,
seit meinem letzten Newsletter sind schon nun ein paar Wochen vergangen. All diejenigen, die mir auf Instagram oder Facebook folgen werden wissen, dass es wieder einmal ereignisreiche und spannende Wochen waren. Hier was passiert ist:
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ECUADOR
Anfang April: Auf Einladung meines Freundes und Relais & Château Kollegen Jan Niedrau zwei Tage in den Regenwald auf die Mashpi Lodge. Ein bemerkenswertes Naturschutzprojekt. Hier finden Sie ein Video, das Sie direkt in den Regenwald transportiert.
 Foto: Mashpi Lodge
Dann eine Woche nach Quito, in die Hauptstadt von Ecuador. Kochen in Jans Restaurant „ZAZU“ um neue, spannende Produkte und die regionale Küche Ecuadors kennenzulernen. Dank der hervorragenden Organisation und der tollen Unterstützung des Küchen- und Serviceteams waren alle vier Abende mit mehr als 150 begeisterten Gästen ein großer Erfolg.
 Foto (Mitte): ZAZU
Tagsüber in Quito: Besuch der Märkte. Nach einigen Treffen mit Erzeugern und Lieferanten bin ich absolut beeindruckt von der großen Leidenschaft, mit der hier beste Produkte ganzjährig angebaut werden. Die Frische und Qualität dieser Produkte sind herausragend.

Auch außergewöhnliche Gastronomiekonzepte gab es zu sehen, die Inspiration für meine neuen Projekte bieten.
Unvergesslich war ein Schokoladentasting mit Jan bei To’ak. Hier gibt es eine der besten, seltensten und teuersten Schokoladen der Welt (ab 211,00 € für 50 g). Etwas Derartiges habe ich niemals zuvor erlebt. Unbeschreiblich ist der feine milde Geschmack der in alten Whiskey-Fässern gereiften Schokolade.

Vor der Rückreise nach Deutschland noch schnell ein Vortrag an der San Francisco Universität von Quito. Zu Beginn meiner Reise war die Rede von etwa 30-50 Studierenden, die dem Vortrag beiwohnen möchten. Am Ende des Tages waren es über 150 Studierende aus allen Bereichen der Gastronomie, die meinem fast dreistündigen Vortrag mit Kochvorführung gespannt und aufmerksam verfolgt haben.

Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben, diese Reise so erfolgreich zu machen. Allen voran Jan Niedrau, seine Frau Michelle und das Team rund um Wilson Alape.

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MAROKKO
Zurück in Deutschland nur wenig Zeit zum Ausruhen. Kurz vor Ostern ging es weiter nach Marrakesch ins Mandarin Oriental Hotel. Das beeindruckende Ambiente scheint direkt aus „1001 Nacht“ entsprungen zu sein. Die immer neue Herausforderung ist es, ein Team vor Ort innerhalb kürzester Zeit mit meinen Koch-Stil vertraut zu machen. Bei den Galaabenden am Karfreitag und Ostersamstag lief natürlich alles bestens. Leider war die Zeit zu knapp, um Marrakesch weiter zu erkunden. Mit Sicherheit ein guter Grund zurückzukehren.

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